Stilles Gebet vor der Todeswand
Papst Benedikt XVI. gedenkt im KZ Auschwitz der Opfer des Naziterrors / Am Tag zuvor feiern ihn junge Polen euphorisch.
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AUSCHWITZ. Es war der Moment, auf den alle in Polen gewartet haben: Papst Benedikt XVI. ging gestern durch das Tor des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau mit der berüchtigten Inschrift "Arbeit macht frei". Allein. So war es sein Wunsch. Allein als Oberhaupt der katholischen Kirche. Allein als Deutscher. Allein mit seinen ganz privaten Gedanken und Gefühlen.
Der Papst ging vorbei am einst elektrisch geladenen Stacheldrahtzaun, an den Ziegel-Baracken bis zum berüchtigten "Block 11". Hier hatten die Nazis im Zweiten Weltkrieg Tausende Widerstandskämpfer erschossen, die ...