Stiller Protest in Dresden
Mehr als 50 000 Menschen gedenken der Bombenopfer und setzen ein Signal gegen Neonazis.
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DRESDEN (dpa). Weit über 50 000 Menschen haben in Dresden am 60. Jahrestag der Zerstörung der Stadt ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Mit weißen Rosen und tausenden Kerzen erinnerten Dresdner und ihre Gäste an die Opfer von Krieg und Gewalt und protestierten gegen eine Umdeutung der Geschichte durch Rechtsradikale. Knapp 5000 Neonazis waren zuvor unter großem Polizeischutz durch die Stadt gezogen.
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt dankte den Dresdnern für ihre Besonnenheit beim Auftritt der ...