Steueroase Rotlichtmilieu
Bundesrechnungshof beklagt Zurückhaltung der Finanzämter bei Besteuerung von Prostitution.
Angela Gareis
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BERLIN. In seinem Jahresbericht hat der Bundesrechnungshof am Dienstag in Berlin die Verschwendung von drei Milliarden Euro gerügt. Während Finanzminister Hans Eichel (SPD) herumrechnet, wie er die geplante Steuerentlastung im kommenden Jahr finanzieren soll, hat der Rechnungshof eine schillernde Steueroase aufgestöbert: das Rotlichtmilieu.
Geschätzte zwei Milliarden Euro Steuereinnahmen lässt sich der Fiskus pro Jahr entgehen, weil Bund und Länder sich nicht an Prostituierte heranwagen. ...