"Stell dir vor, in Europa wäre Krieg"
Flüchtlinge und Laiendarsteller des Cargo-Theaters beschäftigen sich in ihrem Stück "Perspektivwechsel" mit Krieg und Flucht.
Nina Müller-Plückthun
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"Ich kann nicht mehr" schreit Cosmea Spelleken. Verzweifelt sackt die 18-Jährige in sich zusammen. Neben ihr sitzen eine Frau aus der Dominikanischen Republik und ein französisches Mädchen, gegenüber eine junge Chinesin und eine ältere deutsche Dame. Alle rufen wild durcheinander – jedenfalls auf den ersten Blick. Die Laiendarsteller des Cargo-Theaters proben für ihr interkulturelles Projekt "Perspektivwechsel".
Dunkel ist es im Kammertheater des E-Werks. Die 13 Darsteller spielen Flüchtlinge. Sie befinden sich im Wartesaal der Ausländerbehörde eines fiktiven Landes, denn in Europa herrscht Krieg. Dort erzählen sie ihre ganz ...