Stell dir vor, da ist ein neues, großes Bad...
... aber die Schulen des Hochschwarzwalds können oder wollen es nicht für den Unterricht nutzen, weil der Organisations- und Zeitaufwand zu groß erscheint .
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TITISEE-NEUSTADT. Die Hirschbühlschule in Titisee hat den kürzesten Weg zum Badeparadies. Sie könnte deshalb einige der wenigen Schulen sein, die das Angebot zum Schwimmen als Sportunterricht nutzen werden. Denn für die meisten der übrigen Schulen im Hochschwarzwald scheinen der Weg und/ oder der organisatorische Aufwand zu groß zu sein. Dies hat eine Umfrage der Stadtverwaltung ergeben, die allerdings noch nicht abgeschlossen ist. Die geringe Inanspruchnahme, die sich andeutet, löste im Gemeinderat, wo sich Klaus Menner (Bürgerliste) erkundigt hatte, nicht nur stilles Erstaunen aus. Claus-Peter Wolf (SPD) regte sich darüber auf, dass für die Schulen gekämpft worden sei und diese nun mit dem Angebot nichts anzufangen wüssten.
Tatsächlich spielte die Chance, den Schülern wieder Schwimmunterricht zu ermöglichen, eine wichtige Rolle, als in den zehn Gemeinderäten und im Kreistag grundsätzlich über das Bad und eine Beteiligung an der Finanzierung diskutiert wurde. Es sollte das Hallenbad ersetzen, das der Landkreis im Gemeinschaftshaus in Neustadt geschlossen hatte. Die Gemeinden und der Landkreis sagten ihre Unterstützung schließlich zu. Bauherr Josef Wund hat im Gegenzug alles getan, um die Wünsche zu erfüllen. Das Sportbecken steht den Schulen von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen ...