Steife Brise im Erzgebirge
Beim Wind-Nebel-Roulette der deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaft überzeugen die Biathleten von Todtnau bis Wehr.
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BIATHLON. Für Wind haben Biathleten in etwa so viel übrig wie für Zahnschmerzen. Paart sich eine steife Brise mit dichter Nebelsuppe, wird das Schießen zum Glücksspiel. Davon konnten die Skisportler bei der deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaft in Altenberg ein Lied singen. Franziska Schöttler vom SC Todtnau, zuletzt regelmäßig die Top-Zehn gewohnt, verhagelte es vorläufig die Top-Drei im Deutschlandpokal. Ihr Teamkollege Robin Wunderle trotzte den Bedingungen weitestgehend, und Lukas Rombach (SC Wehr) sprintete unter die ersten Fünf.
Vieles lässt sich im Leistungssport imitieren. Äußere Einflüsse gehören nicht dazu. Die Schwarzwälder Biathleten trainieren am Notschrei das ganze Jahr über bei eher windstillen Verhältnissen und sind es weniger gewohnt, auf Wind durch ...