Stefanie Böhler: Ich bin in Ruhpolding einfach lockerer geworden
BZ-INTERVIEW: Die Ibacher Skilangläuferin Stefanie Böhler über ihre Entwicklung zur Weltcup-Starterin und WM-Teilnehmerin.
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SKI NORDISCH. Wenn Stefanie Böhler über ihre Heimat aufklären soll, ortet sie das beschauliche Ibach, "dort, wo die Berge hoch sind und die Wiesen grün". Rosig sind hingegen die Aussichten für die 22-jährige Hotzenwälderin in der Loipe. BZ-Redakteur Matthias Kaufhold sprach mit der besten baden-württembergischen Langläuferin über gescheiterte Urlaubspläne, Muskelpakete einer Weltmeisterin, falschen Ehrgeiz im Kräftemessen mit Evi Sachenbacher und das Schattendasein der Trainer hinter der vermeintlichen Lichtgestalt Jochen Behle.
BZ: Konnten Sie den Schnee am Saisonende überhaupt noch sehen?Böhler: Die letzten drei Wochen im Weltcup waren sehr zäh. Sich nach der Weltmeisterschaft noch einmal zu motivieren, fiel allen schwer. Als wir nach dem Finale in Lahti zwei Tage später zu Hause waren, haben wir die Taschen nur noch in die Ecke geschmissen.
BZ: Und jetzt wird erst mal Urlaub gemacht.
Böhler: Schön wär's. Seit ...