Radsport
Startlust bei den Mountainbikern, Frust bei Langstreckenradlern
Mountainbiker Simon Stiebjahn lässt beim Bike-Giro in St. Moritz den Lockdown hinter sich. Langstrecken-Rennradler müssen auf "Schwarzwald-Super", drei Belchen-Gipfel und den SURM verzichten.
Fr, 10. Jul 2020, 9:05 Uhr
Mountainbike
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Auf groben Stollenreifen gibt es von sofort an kein Halten mehr. Mit dem heutigen Start in das dreitägige Etappenrennen "Engadin Bike-Giro" rund um St. Moritz/Schweiz endet für die Mountainbiker, darunter als einer der Mitfavoriten MTB-Profi Simon Stiebjahn aus dem Neustädter Ortsteil Langenordnach, der durch Corona ausgelöste Wettkampfstopp. Wer dagegen auf dünnen Pneus rollt, schaut in diesem durch die Pandemie geprägten Sommer auf der Suche nach Langstreckenprüfungen in die Röhre.
Simon Stiebjahn ist an diesem Donnerstagmorgen in St. Moritz wie immer. Entspannt. Und, das hat er als Schwarzwälder gelernt, sparsam. Der Kontakt mit der BZ vor dem heutigen Start in den Engadiner Bike-Giro, ausgerichtet von der Donaueschinger Event-Agentur Sauser, läuft per kostenlosem Whatsapp-Telefonat, Anrufe in die Schweiz sind schlicht zu teuer. "Die Form ist da", sagt der 30-jährige Langenordnacher, der sich in den ...