Starke Motoren bewegen die Agenda
Gutachter betont vorbildlichen Charakter des Agenda-Prozesses in Rheinfelden / Schwachpunkte aber werden auch genannt.
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RHEINFELDEN (gb). Es kommt nicht von ungefähr, dass sich Rheinfelden so hingebungsvoll dem Agenda-Prozess verschrieben hat: Das Bedürfnis im Rathaus, für die Weichenstellungen in der Stadtentwicklung die Beteiligung der Bürger zu gewinnen, ist ein wesentlicher Grund und gleichzeitig die Ursache für den Erfolg. Das sieht Professor Thomas Klie von der Evangelischen Fachhochschule Freiburg so, der das Unternehmen wissenschaftlich begleitet. Der Gemeinderat nahm seinen Bericht entgegen und sprach sich einstimmig dafür aus, alle 25 entwickelten Projekte zu realisieren.
Natürlich blieben dem Fachmann die Vorbehalte in Kreisen des Gemeinderates nicht verborgen, die ebenso in Teilen der Verwaltung bestehen. Das liege am anspruchsvollen Konzept der Lokalen Agenda 21, die neue, Konsens orientierte Formen der Bürgerbeteiligung verlange. ...