Stadtmusik bringt irischen Segen
Irland ist das Thema beim Adventskonzert der Stadtmusik am 7. Dezember in der Kirche St. Bonifatius. Als Solisten wirken eine Geigerin und ein Multiinstrumentalist mit.
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"Die Arbeit an diesem Programm war eine Entdeckungsreise in die reiche und dramatische Geschichte Irlands und auch in meine eigene irische Abstammung", schreibt Dirigent Phillip Boyle im Programmfaltblatt. Hinter einfachen und hübschen Liedern, wie "The Minstrel Boy" und "Foggy Dew", stehen gewalttätige Geschichten; jedes Lied steht in Verbindung mit einem Aufstand und einer Periode der Gewalt, die Irland über mehr als 800 Jahren erlitten hat. "Irish Tune from County Derry" von Percy Grainger, besser bekannt als "Danny Boy", ist ein Klassiker der Originalliteratur für Blasorchester. Von der irischen Mythologie inspiriert sind die beiden Originalwerke des Programmes: "The voyage von Bran Mac Febail" basiert auf der mittelalterlichen Erzählung "Die Reise von Bran". Und "Der Traum des Oenghus" des deutschen Komponisten Rolf Rudin geht auf die Geschichte von Prinz Oenghus zurück, der ebenfalls von einer mysteriösen Frau verzaubert wird. Der Segenswunsch "Möge die Straße" erklingt in der Form einer Ballade für Solo-Violine und Blasorchester, die der Schopfheimer Komponist Markus Götz geschaffen hat.
Das Duo Skellig ergänzt das Programm des Blasorchesters mit weiterem keltischen Flair. Der Multiinstrumentalist Colin Heller (Frankreich) und die Geigerin Elizabeth Sommers (USA) bewegen sich frei zwischen den Welten der Volksmusik und der Alten Musik und teilen die Liebe zur Improvisation. Beide stammen aus dem Bereich der traditionellen Musik und lernten sich während ihres Studiums der Alten Musik an der Schola Cantorum Basiliensis kennen, wo Colin Heller einen Master in Improvisation und Elizabeth Sommers einen Master in mittelalterlicher und Renaissance-Musik erwirbt. Gemeinsame Basis der beiden sind schottisch-irische sowie skandinavische Melodien.
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