Stadt sieht gute Chancen für Flüchtlingsaufnahme in Polizeiakademie
Auf der Schwäbischen Alb in Meßstetten soll das zweite Erstaufnahmelager für Flüchtlinge im Land eröffnen – in einer ehemaligen Bundeswehrkaserne. Freiburg hat ähnliche Pläne mit den Gebäuden der Polizeiakademie, die ab 2016 leer stehen. Das Integrationsministerium gibt nun positive Signale. Man will die Aufnahme von Flüchtlingen dezentralisiieren.
Do, 11. Sep 2014, 14:38 Uhr
Freiburg
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In einer ehemaligen Bundeswehrkaserne in Meßstetten auf der Schwäbischen Alb soll eine Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge eingerichtet werden. An der Einrichtung einer solchen Unterkunft für 500 bis 1000 neu in Baden-Württemberg ankommende Flüchtlinge hat auch die Stadt Freiburg Interesse (die BZ berichtete); die Gebäude der Polizeiakademie, die ab 2016 leer stehen, hält die Stadt dafür für geeignet. Das Integrationsministerium in Stuttgart gab nun bekannt: Die Pläne für die Unterkunft in Meßstetten tangieren die Freiburger Pläne nicht.
Die Freiburger Flüchtlingsunterkünfte sind fast alles Behelfsbauten, deren Sanierung sich nicht mehr lohnt. Die Stadtverwaltung will nun die Tatsache, dass die Polizeiakademie nach Böblingen abgezogen wird, nutzen: Eine vom Land finanzierte Landeserstaufnahmestelle (Lea) in den ...