Staatsanwalt fordert Geldstrafe
E-Werk-Spendenaffäre: Horst Wimmer soll 6000 Euro wegen Vorteilsannahme zahlen / Verteidiger plädiert auf Freispruch.
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ORTENAU. Ohlsbachs Bürgermeister Horst Wimmer soll in der so genannten E-Werk-Spendenaffäre eine Geldstrafe von 6000 Euro bezahlen. Das forderte gestern, am fünften Verhandlungstag vor dem Amtsgericht Lahr, Staatsanwalt Jochen Wiedemann, der von einer klaren Vorteilsannahme sprach, weil Wimmer im Zusammenhang mit der Verlängerung des Konzessionsvertrages des E-Werks eine Spende angenommen und an den örtlichen Fußballverein weitergeleitet hat. Sein Verteidiger forderte einen Freispruch. Das Urteil soll kommenden Dienstag gesprochen werden.
Auf elf Verhandlungstage war die Hauptverhandlung gegen Horst Wimmer angesetzt, möglicherweise ist der sechste bereits der letzte. Richter Stefan Heise hat jedenfalls gestern angekündigt, am kommenden Dienstag, 27. März, das Urteil verkünden zu wollen. Die Verhandlung könnte aber noch weitergehen, wenn Heise dem Antrag von Wimmers Verteidiger Marc Kutschera folgen und ...