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Sprungbrett im rechtsfreien Raum

Unsicherheit und unklare Zukunftsaussichten: Die Juniorprofessorinnen und -professoren an der Universität Freiburg.  

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Die Juniorprofessur war als Sprungbrett zur schnelleren Hochschulkarriere gedacht. Doch diejenigen, die derzeit auf diesem Brett stehen, haben zunehmend weiche Knie. Das liegt nicht nur an der auf sechs Jahre befristeten Anstellung. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts fehlt auch jede Rechtsbasis, und der Streit zwischen Bund und Ländern, wer diese schaffen soll, lässt auf keine schnelle Lösung hoffen. "Im Moment braucht man schon einiges Gottvertrauen", sagt Sabine Dabringhaus, Juniorprofessorin am Freiburger Historischen Seminar.

Sabine Dabringhaus ist eigentlich in einer komfortablen Situation. Denn für sie stellt sich nicht die Frage, ob die Juniorprofessur ein Erfolgsmodell wird: Sie ist bereits habilitiert und könnte sich deshalb jederzeit auf eine feste Professur bewerben. Aber sie will, wegen des günstigen ...

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