Leichtathletik
Sprinter Skupin-Alfa über Rassismus: "Der Trost ist die Reaktion der Anderen"
Im Interview spricht der dunkelhäutige Kurzstreckenläufer Milo Skupin-Alfa von der LG Offenburg über Erfahrungen mit Rassismus und das Training in der Pandemie.
Di, 9. Jun 2020, 23:09 Uhr
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. Milo Skupin-Alfa von der LG Offenburg gilt nach wie vor als eines der großen Leichtathletik-Talente hierzulande. Der 21-jährige Sprinter wohnt seit Oktober 2019 wieder in Offenburg-Griesheim. Nach zwei Jahren ist er aus Stuttgart zurückgekehrt, wo er am Landesstützpunkt trainierte und Wirtschaftsinformatik studierte. Der freundliche junge Mann, Sohn eines in Togo geborenen Vaters und einer deutschen Mutter, sprach mit Uwe Schwerer über seine Wahrnehmung von Rassismus und den Umgang mit der Corona-Pandemie.
BZ: Wie stark eingeschränkt sind Sie durch die Pandemie, wie und unter welchen Bedingungen können sie derzeit trainieren?Skupin-Alfa: Es geht eigentlich. Da meine Trainingsgruppe überschaubar und nicht allzu groß ist, kann ich auch bei diesen Verordnungen wieder recht gut trainieren. Seit dieser Woche sind wohl zehn Leute auf 400 Quadratmeter erlaubt, man kann auch wieder ...