Springer hadern mit dem Dresscode
Kombinierer Fabian Rießle muss nach Oberarmbruch auf die DM verzichten / Tobias Simon will Grand-Prix-Erfolge bestätigen.
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SKI NORDISCH. Vor einem Jahr war Fabian Rießle bei der Deutschen Meisterschaft vor seiner Haustür die große Überraschung. Bei Schneetreiben kombinierte der damals 21-Jährige unerhört stabile Luftfahrten mit rasanten Skiroller-Sprints und gewann bei der DM in Hinterzarten und Breitnau sowohl im Team als auch im Einzel Silber. Danach war der Breitnauer nicht mehr zu halten. Im Winter verpasste er seinen ersten Weltcupsieg nur um einen Wimpernschlag. Von morgen bis am Sonntag ist wieder DM. In Klingenthal. Ohne Rießle. Nach einem Oberarmbruch, den er sich im Juli bei einem Trainingssturz auf der Schanze im französischen Courchevel zugezogen hatte, muss Rießle pausieren.
Das schmerzt ihn mehr als die längst verheilte Verletzung. Sieben Wochen Zwangspause liegen hinter Fabian Rießle. Und das mitten in der Hochphase der Saisonvorbereitung auf den Winter, in dem der 22-Jährige ein großes Ziel hat: die Weltmeisterschaft im italienischen Val di Fiemme. Und den Traum von einer Medaille. Doch Rießle muss sich gedulden und lernen, zu vergessen. "Er muss den Sturz aus dem Kopf bekommen", sagt Danny ...