Sport-Club spielt sympathisch, die Bayern effektiv
Die Breisgauer liefern beim 0:1 in München brav drei Punkte ab.
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MÜNCHEN. Für Patrik Andersson war die Sache klar. "Dem Sport-Club fehlt einer wie Ebbe Sand", meinte der Abwehrchef des FC Bayern München nach dem 1:0 gegen den SC Freiburg. Bei den Breisgauern zielte die Ursachenforschung indes in eine ganz andere Richtung. Nicht das Fehlen eines Dänen mit Torjägerqualitäten, sondern ausgerechnet eine positive Charaktereigenschaft habe die Mannschaft um einen Erfolg gebracht. "Wir waren einfach zu nett", kritisierte SC-Coach Volker Finke.
Dass er mit seiner schlichten Beurteilung danebenlag, hätte Andersson in der eigenen Stadionzeitung nachlesen können. Dort hatten die Bayern-Statistiker nämlich errechnet, dass die Freiburger bei der Verwertung von Großchancen Ligaspitze sind - und mit 54,7 Prozent vor dem Meister aus München (50,4) liegen. Am Samstag hielt sich das Angebot an viel ...