Spock sammelt intime Details
Wer dem Internet zu viel verrät, findet seine Daten bei der Personensuchmaschine Spock wieder – Irrtümer nicht ausgeschlossen.
Andreas Laux
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FREIBURG. Spock.com ist auf die Suche nach Menschen spezialisiert. Anfang August ist die neue Suchmaschine im Internet gestartet. Der Betreiber aus dem US-Bundesstaat Kalifornien will über jeden Menschen ein Profil anlegen. Mit wenigen Handgriffen soll bald jeder im Internet auffindbar sein – ein Horrorszenario für Datenschützer und Internetnutzer. Doch jetzt stellt sich heraus, dass bereits die technische Umsetzung Probleme bereitet.
Der prominente Parteienforscher Franz Walter war reichlich überrascht bei seinem ersten Blick auf Spock.com: Das Foto des Professors steht nämlich an erster Stelle, wenn man bei der Personensuchmaschine nach Walter Gross sucht, einem NS-Ideologen dessen Vorname dem Nachnamen des Politikwissenschaftler gleicht. Neben dem Bild von Franz Walter steht bei Spock das Schlagwort ...