Hochschwarzwald Tourismus GmbH
Spielzeug, Skier und Schwarzwaldschinken: Auf Museumstour im Hochschwarzwald
Der Hochschwarzwald ist ein Paradies für Wanderer, Sportler und Naturfreunde. Aber auch Museumsliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Hier gibt es Tipps für den nächsten Museumsbesuch:
Mi, 26. Jun 2019, 9:52 Uhr
Thema: Hochschwarzwald
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Das Schwarzwälder Schinkenmuseum im Feldbergturm hat wahrscheinlich den atemberaubendsten Ausblick aller Museen im Hochschwarzwald. Das Panorama auf dem Feldberggipfel ist überregional berühmt aber wer seinen Blick ins Innere des Turmes richtet, findet eine wahre Fundgrube an Wissen über eines der erfolgreichsten Exportprodukte des Schwarzwalds: Den Schwarzwälder Schinken.
Wer es genau so schmackhaft aber flüssiger bevorzugt, ist bei einer Führung durch die Badische Staatsbrauerei Rothausperfekt aufgehoben. Seit mehr als 200 Jahren wird hier Bier gebraut. Inzwischen werden die Flaschen mit der goldenen "Halskrause" in die ganze Welt exportiert. Bei der Besichtigung erhalten Besucher Einblicke in die Bierproduktion. Das Endprodukt darf zum Schluss selbstverständlich verkostet werden.
Als Wohnhaus von Professor Dr. Brinkmann aus der Fernsehserie "Schwarzwaldklinik" wurde das "Hüsli" international bekannt. Heute ist das architektonische Gesamtkunstwerk, in dem ein wahrer Schatz an Schwarzwälder Einrichtungsgegenständen ausgestellt ist, ein Heimatmuseum. Von der Konzertsängerin Helene Siegfried 1911 erbaut und eingerichtet, zieht das Hüsli auch mehr als 100 Jahre später noch Besucher in seinen Bann.
Das Schwarzwälder Skimuseum in Hinterzarten ist längst kein Geheimtipp mehr. Im alten Hugenhof dürfen Besucher auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Skilaufens von seinen Anfängen am Feldberg um das Jahr 1890 bis heute gehen.
Ein Museum für die ganze Familie befindet sich quasi in direkt Nachbarschaft, gleich neben der Schanzenanlage in Hinterzarten: Das Spielzeugmuseum "Zum kleinen Hannes" ist ein echtes Highlight in der Hochschwarzwälder Museumslandschaft. Mit Exponaten aus den Jahren 1890 bis in die 1960er Jahre, können Besucher auf eine Entdeckungsreise durch die Spielwelten ihrer Eltern und Großeltern gehen. In wechselnden Sonderausstellungen werden zusätzlich themenbezogene Sammlungen gezeigt.
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