Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin
Spielstätte mit Hintersinn
Der Entwurf für das Einheitsdenkmal zeichnet ein erfreulich unverkrampftes Deutschlandbild.
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Die Sache stand auf der Kippe. Im zweiten Anlauf erst ist der Wettbewerb um das Freiheits- und Einheitsdenkmal – in Erinnerung an die Ereignisse der Jahre 1989/90 – zu einem Ergebnis gekommen. Realisiert werden soll in Berlin eine große, begehbare, bewegliche Schalenform, nach dem Entwurf des Stuttgarter Designers Johannes Milla und der Berliner Choreografin Sasha Waltz.
Nicht unter allen Umständen gebraucht hätte es ein Denkmal. Nicht jedes jedenfalls. Aber dieses bietet eine sympathisch unverkrampfte Lösung im Umgang mit den Begriffen Einheit ...