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Ein Phänomen mit Tradition

Spielerabgänge beim SC Freiburg

Der SC Freiburg wird oft als Ausbildungsverein bezeichnet. Junge Spiele gehen zum Sportclub oder sie werden günstig eingekauft, damit sie sich in der eigene Fußballschule zu guten Spielern entwickeln können. So gelingt es dem Verein mit wenig Geld in den obersten Fußballklassen mithalten zu können.  

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Wechselt nach Mönchengladbach: Max Kruse  | Foto: dpa
Wechselt nach Mönchengladbach: Max Kruse Foto: dpa
Jedoch verlassen die besten Spieler oder Spieler ohne Stammplatz immer wieder den Verein, was auch zum Abstieg führen kann. Die Spitzenspieler wechseln, damit sie mehr verdienen oder bessere Karrierechancen bei nationalen oder internationalen Spitzenvereinen haben. Bekannte Beispiele dafür sind Sebastian Kehl, der nach Dortmund, Papiss Demba Cissé, der nach Newcastle United oder Rodolfo Cardoso, der nach Bremen wechselte. Auch Joachim Löw, der dreimal in Freiburg spielte, wechselte zu anderen Vereinen.

Die aktuellen anstehenden Abgänge sind unter anderem die Max Kruse, Daniel Caliguri, Cedric Makiadi , Johannes Flum und Jan Rosenthal. Für einige von ihnen beträgt die Ablösesumme zwischen zweieinhalb und drei Millionen Euro.

Das so erzielte Geld wird der SC Freiburg in neue, junge Spieler und deren Ausbildung in der Fußballschule investieren. Das Ganze ergäbe dann einen Kreislauf und die Tradition vom Aufbau junger Spieler und deren späteren Wechsel würde sich fortsetzten.

Ressort: Schülertexte

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