"Spezialisiert und möglichst umfassend"
BZ-INTERVIEW: Rüdiger Nolte und Ludwig Holtmeier von der Musikhochschule Freiburg über Ausbildungskonzepte für die Zukunft.
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In den Medien kursiert das Schlagwort vom "Streichkonzert": Baden-Württembergs fünf Musikhochschulen in Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart und Trossingen sollen zukunftsfähig gemacht werden. Und vier Millionen Euro einsparen. Den möglichen Weg dazu und die Konsequenzen, besonders für Freiburg, erläuterten Rüdiger Nolte und Ludwig Holtmeier, Rektor und Prorektor der Freiburger Musikhochschule, im Gespräch mit Alexander Dick.
BZ: Wir führen seit einem Jahr in Baden-Württemberg eine Strukturdebatte über die fünf Musikhochschulen. Ein politischer Euphemismus für Spardebatte?Nolte: Das haben wir anfangs so gesehen. Doch wie die Ministerin die Debatte organisiert hat, und was sie mit ihrem Qualitätsanspruch verfolgt, zeigt, dass es nicht nur um Einsparungen geht.
BZ: Sie sprechen im Vorwort zu einem Positionspapier Ihrer Musikhochschule über das "wachsende Unbehagen an der Situation der musikalischen Ausbildung und musikkultureller Fehlentwicklung". Woran machen Sie das fest?
Holtmeier: Dazu lassen sich unterschiedliche Parameter nennen. Ich greife mal die Fragestellung der ausländischen Studierenden aus dem Nicht-EU-Raum ...