Silvesterfeuerwerk

Spaß an Zerstörung als Rechtfertigung fürs Böllern

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Zum Bericht "Die Feuerwehr war im Dauereinsatz" (BZ vom 2. Januar).

Feuerwerk zu Silvester: Wieder ein Thema, dass das Misstrauen der Gesellschaft in der Politik zunehmen lässt. Laut Süddeutscher Zeitung wollen 59 Prozent der deutschen Bevölkerung ein Verbot. Die Folge solcher Spaltung der Gesellschaft von der Politik: Schwächung der Regierung, Verstärkung der Radikalisierung. Einziges Argument fürs Feuerwerk: Spaß am Krach und am Spektakel. Die Förderung von Spaß auf Kosten der Luft, auf Kosten des Leidens mit dauerhaft bedrohlichen Folgen für Haus- und Wildtiere, Störung der Nachtruhe aller, mit Kosten für die Stadtreinigung am Tag danach, mit Kosten für den an manchen Orten begangenen Vandalismus. Die Feuerwehr in Berlin musste über den Jahreswechsel zwischen 19 und 6 Uhr zu 1892 Einsätzen ausrücken – fast drei pro Minute, in Freiburg mehr als 50 Mal. Spaß? Spaß an Zerstörung als Rechtfertigung fürs Böllern! Verhältnis zwischen Lebewesen schützen und ein paar Stunden destruktivem Spaß auf Kosten der Umwelt und Allgemeinheit für Einige? In der sogenannten Grünen Stadt Freiburg? Warum schaut sie nicht nach Alternativen für ein Spektakel für alle ohne teure, destruktive Folgen? Jeanelle La Motte, Freiburg
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