Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau investiert eine Million Euro in die Sicherheit der Geldautomaten sowie der Standorte. Damit will die Bank die Bargeldversorgung in der Fläche sicherstellen.
Nach einer Serie von Geldautomatensprengungen in der Region hat die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau knapp eine Million Euro in umfassende Sicherheitsmaßnahmen für ihre Selbstbedienungsstandorte und Cash-Geräte investiert, teilt die Bank mit. "Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Automaten auf den neuesten Stand der Sicherheitstechnik zu bringen und somit das Risiko von Angriffen zu minimieren", so wird Daniel Zeiler, Vorstandsvorsitzender des Finanzinstituts in der Mitteilung zitiert. Aktuell betreibe die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau in ihrem Geschäftsgebiet 98 Cash-Geräte an verschiedenen Standorten, darunter 28 personenbediente Standorte, acht SB-Geschäftsstellen und elf Geldautomaten-Standorte.
Einfärbesysteme bei Geldautomaten installiert
Alle Cash-Geräte seien mittlerweile mit Systemen ausgestattet, die bei einem Angriff auf die Automaten die Banknoten einfärben und somit unbrauchbar machen. Die Überwachung sei verbessert worden und es gebe automatische Nachtverschlüsse: Die Automatenzonen werden in der Zeit von 24 bis 6 Uhr automatisch verschlossen.
Man wolle auch weiterhin in Sicherheit investieren und stehe im ständigen Austausch mit den Sicherheitsbehörden. So soll auch die Bargeldversorgung im ländlichen Raum gewährleistet bleiben. Der Standort in Rheinhausen, der nach einer Sprengung massiven Schaden genommen hatte, soll erhalten und wieder neu aufgebaut werden. Mit einer Wiedereröffnung wird im Frühjahr 2025 gerechnet.
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