"Solidarität und Gemeinsinn waren gefragt"
In der Feier zum hundertjährigen Bestehen des Kraftwerks Köhlgartenwiese erinnern die Festredner an den Grundgedanken, der hinter diesem Projekt bis heute steht.
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KLEINES WIESENTAL. Mit einer eindrücklichen Jubiläumsfeier im Zirkuszelt feierte das Kraftwerk Köhlgartenwiese am Wochenende sein hundertjähriges Bestehen. Viele Festredner erinnerten angesichts der bewegten Geschichte des Kraftwerks an dessen Gründer, die zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts mit zukunftsweisendem Weitblick dieses Projekt – gegründet auf Solidarität und Bürgerengagement – ins Leben gerufen hatten.
Martin Halm: In seinem historischen Rückblick ging Martin Halm, Geschäftsführer des Kraftwerks, auf die schwierigen Zeiten bei der Gründung des Kraftwerks Köhlgartenwiese ein. Die Bürger des Kleinen Wiesentals, der Gemeinde Malsburg-Marzell und Endenburgs verlangten nach elektrischer Energie, die in Städten längst selbstverständlich war. Anfragen beim Stromversorger der Region wurden jedoch wegen zu hoher Kosten ...