Vom Aussterben bedroht
So wollen sich die hiesigen Videotheken behaupten
Internetanbieter wie Netflix oder Amazon rauben den Videotheken ihre Kunden. Doch es gibt sie noch, die Nostalgiker. Auch im Breisgau und Hochschwarzwald. Wie sie sich die Videotheken behaupten wollen.
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Nicht wirklich hollywoodreif: Videotheken haben es heutzutage schwer, sich gegen Dienste durchzusetzen, die Filme im Internet zeigen. Dieser Trend macht auch vor dem Landkreis nicht halt: In den vergangenen Jahren mussten etliche Videotheken schließen. Trotzdem gibt es noch den einen oder anderen Videoverleih, der Streamingdiensten den Kampf angesagt hat. Gibt es vielleicht doch noch ein Happy End für die Branche?
Steffen Scheibner ist einer dieser Überzeugungstäter: Ihm gehört das Kirchzartener "Videorent". Durch einen einstigen Aushilfsjob entdeckte er dort seine Liebe zu Filmen, 2012 übernahm er die Videothek. Nebenan baute er ein eigenes Fotostudio auf, er verdient sich einen Großteil seines Lebensunterhalts als Fotograf. Nur so kann Scheibner die Videothek noch halten. Von Resignation ist bei ihm trotzdem keine Spur. "Ich könnte auch einen anderen Job ausüben, aber ich will das machen, was mir Spaß macht", sagt er. Scheibner führt circa ...