So viel Erzählen war noch nie
Die sechsten Literaturtage in Badenweiler, diesmal unter dem Motto "Literatur und Mythos", waren überaus lohnenswert.
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BADENWEILER. Und leider schon wieder vorbei – die Literaturtage in Badenweiler, in diesem Jahr unter dem Motto "Literatur und Mythos". Rüdiger Safranski, Initiator und künstlerischer Leiter dieser Reihe, die mit ihrer inzwischen sechsten Auflage seit 2012 zur Kultveranstaltung geworden ist, kann zufrieden sein. So viel Erzählen war noch nie, so viel atemloses Zuhören ebenfalls noch nie. Und der Gartensaal des Kurhauses mit seinen rund 400 Plätzen wurde bei den meisten Veranstaltungen fast zu klein.
Selbst am Samstagvormittag, als mit Nino Haratschwili eine junge Newcomerin auftrat, strömten die Fans – und wurden nicht enttäuscht. Es ist das Verdienst von Safranski und dessen Frau Gisela, dass bei den Literaturtagen nicht nur spannende Themen an den Start geschoben werden, sondern dass sie dafür auch die richtigen Literatinnen und Literaten gewinnen können. Da stehen dann weltbekannte Namen neben solchen, die es erst noch ...