So jung und schon so schnell

Der deutsche Doppelvierer der Männer rudert auf dem Dorney Lake von Eton zu Gold / Favorit Kroatien landet chancenlos auf Rang zwei.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Damit hat keiner gerechnet: Karl Schu...echts) das Einer-Finale als Sechster. | Foto: dpa — Damit hat keiner gerechnet: Karl Schulze, Phillipp Wende, Lauritz Schoof and Tim Grohmann (links) zeigten den favorisierten Kroaten während des Rennens die Zähne und danach die Siegerfaust. Hingegen beendete Ruderer Marcel Hacker (rechts) das Einer-Finale als Sechster. Foto: dpa

ETON. Es war wie im Rausch. Vom Start weg zeigte der deutsche Doppelvierer dem kroatischen Favoriten beim olympischen Rennen auf dem Dorney Lake die Zähne. "Wir haben alles gegeben, aber die Deutschen waren einfach zu schnell", sagte der Kroate Damir Martin im Ziel. Der Deutsche Ruder-Verband (DRV) gewann seine zweite Goldmedaille bei den Spielen von London. Ein Erfolg, "der unserem ganzen Sport Auftrieb geben wird", hofft Schlagmann Tim Grohmann.

Zusammen mit Lauritz Schoof, Philipp Wende und Karl Schulze zogen die vier Skullruderer am Freitag vom Start weg unwiderstehlich auf und davon. "Wir wussten schon beim Einfahren, dass das heute unser Tag werden würde", sagte Wende. Es war klar, dass die Skuller – sie bewegen im Unterschied zu den Riemenruderern jeder ein Ruder ...