"So eine Krise schweißt zusammen"
BZ-INTERVIEW mit Stiftungsdirektorin Marianne Haardt über die Erfahrungen aus der abflauenden Corona-Welle in Freiburger Altersheimen.
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. Transparenz in Sachen Corona propagieren die Freiburger kommunalen Stiftungen. Im aktuellen Mitteilungsblatt der Stiftungsverwaltung wird folglich in Zahlen und Rückblicken sehr genau Bericht erstattet. Julia Littmann sprach mit der Stiftungsdirektorin Marianne Haardt über Schutzmaßnahmen, über Erkrankungen, Todesfälle und welche Schlüsse ein großes und diverses Unternehmen wie die Freiburger Stiftungen daraus für künftige Krisen zieht.
BZ: Im aktuellen Mitteilungsblatt lautet eine Rubrik "Corona-Pandemie in Zahlen". Welche Zahl hat Sie persönlich am meisten beeindruckt?Marianne Haardt: Erschüttert hat uns alle die hohe Zahl von zehn Todesfällen im Pflegeheim Katharina Egg. Das schmerzt. Und das beschäftigt uns ganz zentral auch in der nun stattfindenden Auswertung dieser sehr schwierigen Zeit.
Für den Alltag in der Krise sind aber tatsächlich all die aufgelisteten Zahlen täglicher Abläufe beeindruckend. In der Verwaltung eines solchen großen Wirtschaftsunternehmens gehen jeden Tag 360 000 Euro durch die Bücher. Da spielen diese Zahlen ...