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Sind wir nicht alle ein bisschen Gema?

Blasmusik beim Herdermer Hock, ein DJ bei der "Sea of Love" oder einer Hochzeit: Wer zahlt wie viel Geld für Musik.  

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  | Foto: fotolia.com/Felix Pergande
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er öffentlich Musik spielt oder auflegt, muss zahlen – an die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema). 2013 gibt’s neue Tarife. Für viele kleinen Veranstaltungen ändert sich laut Gema nichts. Wer zahlt wofür wie viel?

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Beim Herdermer Hock am vergangenen Wochenende kamen 6000 Besucher. Das Fest ist laut Veranstalter etwa 600 Quadratmeter groß, fünf Musikkapellen spielen dort, der Eintritt ist frei. Kostet?
Eintritt frei oder nicht: Bei öffentlichen Festen müssen die Veranstalter für das Abspielen von Musik bezahlen. Für den Herdermer Hock fällt aufgrund der Größe der niedrigste Tarif an (132 Euro täglich). Hinzu kommen Rabatte für Vereine (meist 20 Prozent). Daran wird sich auch 2013 nichts ändern, sagt Gaby Schilcher, ...

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