Simon Winders "Herzeland" nähert sich subjektiv der Mitte Europas
Launig und dennoch von erstaunlich suggestiver Kraft: Der Engländer Simon Winder reist in seinem Sachbuch "Herzland" mit viel Selbstironie durch "Lotharingien", die historische Mitte Europas.
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Machen Sie es sich gemütlich. Simon Winders neues Buch, in der deutschen Fassung "Herzland" betitelt, lädt seine Leserinnen und Leser ein, sich an einem Winterabend in einen bequemen Ohrensessel vor dem knisternden Kaminfeuer zu kuscheln und sich in seine Erzählungen zu vertiefen. Was ziemlich leicht fällt, denn der Ton, in dem hier europäische Geschichte, genauer: Geschichten ausgebreitet werden, ist launig und dennoch von ...