Rückgrat Sport- und Gesundheit
Sieben Tipps für ein starkes Immunsystem
Der Herbst ist da und damit die Zeit der Schniefnasen und kratzigen Hälse. Seit Corona unseren Alltag bestimmt, möchte man selbst einen harmlosen Schnupfen möglichst vermeiden.
Di, 20. Okt 2020, 9:26 Uhr
Thema: Rückgrat Center
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1. Ernähren Sie sich gesund
Sorgen Sie dafür, dass regelmäßig Obst und Gemüse auf dem Teller landen. Sie enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die das Immunsystem unterstützen. Wer schon etwas am Kränkeln ist, nimmt Vitamin C-haltige Nahrungsmittel wie Orangen, Sanddorn und Hagebutte zu sich. Trinken Sie viel – mindestens zwei Liter Wasser oder Tee am Tag – und verzichten Sie möglichst auf Alkohol und Nikotin.
2. Bewegung ist das A und O
Sie kurbelt den Kreislauf an, bringt Herz und Stoffwechsel auf Touren. Vorausgesetzt, man übertreibt es nicht. Bewegen Sie sich so, dass Sie sich nebenher gerade noch unterhalten können – also im sogenannten aeroben Bereich. Gehen Sie viel an der frischen Luft spazieren und tanken Sie warme Herbstsonne, solange das noch geht. Aber nutzen Sie schlechtes Wetter oder Dunkelheit nicht als Ausrede, um gar nichts mehr zu tun: Schnappen Sie die Sporttasche und gehen Sie ins Fitnessstudio und holen Sie sich da Ihre Glückshormone ab. Krafttraining hat viele positive Auswirkungen: Es baut Muskeln auf, stärkt die Abwehr, erhöht die Stressresistenz und tut dem ganzen Körper gut.
3. Wechselduschen und Saunagänge
Wechselduschen am Morgen regen den Kreislauf an, machen fit und wach, stärken die Gefäße und trainieren die Wärmeregulation. Kurzum: Der Körper kann ruckzuck von warm (Innenraum) auf kalt (draußen) umstellen und ist so bestens auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Wärme und künstliches Fieber werden sogar gezielt zur Behandlungen von Krankheiten eingesetzt. Regelmäßige Saunagänge stärken durch den Wechsel von Schwitzen und anschließenden kalten Güssen das Immunsystem und fördern die Durchblutung.
4. Jetzt mal ganz entspannt
Zuviel Stress schadet dem Immunsystem. Wer beruflich oder privat stark eingespannt ist, sollte deshalb immer wieder ganz bewusst auf Phasen der Entlastung und Ruhe achten. Helfen können Entspannungsübungen oder meditative Sportarten wie Yoga, ein Spaziergang in der Natur oder aber auch tägliche Rituale wie das warme Bad oder ein Telefonat mit der guten Freundin. Hauptsache, man schafft es, phasenweise den Alltagsstress hinter sich zu lassen und Körper und Geist zu entspannen.
5. Freunde sind gut für die Gesundheit
Ein soziales Netzwerk hilft, Stress abzubauen, steigert das Selbstbewusstsein und signalisiert dem Körper: Ich bin sicher und geborgen in dieser Welt. Das wirkt sich wiederum positiv auf das Immunsystem aus. Versuchen Sie deshalb – gerade auch in Zeiten, in denen es turbulenter zugeht – Raum für Kontakte und Gespräche zu lassen. Mit sozialem Rückenwind geht die Arbeit wieder leichter von der Hand.
6. Achten Sie auf genügend Schlaf
Sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht sind nötig, damit man am nächsten Morgen wieder fit und erholt in den Tag starten kann. So kann sich der Körper optimal regenerieren und Abwehrkräfte entwickeln. Nicht umsonst heißt es: "Ein guter Schlaf ist die beste Medizin." Achten Sie auf eine ordentliche Schlafhygiene – sprich: kein Handy mehr kurz vor dem Einschlafen, störende Lichtquellen ausschalten und den Raum gut durchlüften. Wobei wir schon beim letzten Punkt wären:
7. Lüften, lüften, lüften
Wenn die Temperaturen sinken, stellen wir auch wieder den Heizkörper an. Heizungsluft – besonders bei sehr hohen Temperaturen – trocknet jedoch die Schleimhäute der Atemwege aus. Viren und Bakterien haben so ein leichteres Spiel. Deshalb: Überheizen Sie die Räume nicht und lüften Sie regelmäßig. Das ist in Zeiten von Corona ohnehin wichtig und reduziert die Konzentration der sich in der Luft befindlichen Viren.
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