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Sie wollte ihm eine Chance geben

Abdul Alkourdi entscheidet sich gegen eine Zukunft als Friseur.  

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Manuela Tscholl-Hauser mit  Abdul Rahman Alkourdi   | Foto: Heidrun Simoneit
Manuela Tscholl-Hauser mit Abdul Rahman Alkourdi Foto: Heidrun Simoneit

TITISEE-NEUSTADT. Klein, schmächtig, fast noch wie ein Kind wirkend, aber mit offenen Blick und modischer Frisur sitzt er beim Interview mit der BZ auf einem schwarzen Stuhl und sagt ganz nebenbei, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt: "Es gibt kein Glück mehr in Syrien."

Vor mehr als zwei Jahren sah Abdul Rahman Alkourdi seine Zukunft in Homs glasklar vor Augen: Bombe, Gewalt, Zerstörung, Angst, keine Arbeit, kein Geld und kein Ende in Sicht. Damals beschloss der 15-Jährige, sich eine Alternative, eine neue Heimat zu suchen. Seine beiden älteren Brüder hatten ...

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