Sie muss die Besucher locken
BZ-PORTRÄT: Die Neustädterin Bettina Tritschler ist heimgekehrt, um das Badeparadies in Titisee zu vermarkten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Ganz unwirklich erscheint das rote Band von weitem. Wie ein grell leuchtender Aufkleber auf dem grauen Beton, der an diesem Nachmittag noch düsterer wirkt als an hellen Tagen. Schnurstracks führt Bettina Tritschler den Besucher dorthin, umkurvt sicher die Pfützen und überwindet federnd alle Stufen, unterwegs wirft sie jedem Arbeiter ein freundliches Hallo zu. Bitteschön: "Free Fall", (fast) freier Fall aus achteinhalb Metern Höhe mit 70 Sachen – die erste der 18 Rutschen für die Galaxy, die Erlebniswelt des Badeparadieses, ist montiert. Diese und die anderen Attraktionen anzupreisen ist die Aufgabe der 45-Jährigen als Josef Wunds Marketingleiterin in Titisee.
Der Name! Richtig, Wund hat nach der Geschäftsleitung mit Jochen Brugger aus Löffingen auch für die zweite wichtige Schaltstelle eine einheimische Besetzung gewählt. Bettina Tritschler Elternhaus steht in Neustadt. Nach 20 auswärtigen Jahren ist sie in die Heimat zurück gekehrt und will ein Projekt mit aufbauen, das aus ihrer Sicht eine "unglaubliche Chance" für den Hochschwarzwald bietet, als Ferienregion im internationalen Wettbewerb einen großen Sprung nach vorne zu machen. "Überfällig" gewesen sei so ein Impuls für die ...