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Die Kooperationsschüler der Edith-Stein-Schule kommen mit Hilfestellung zu Schulabschluss und Berufseinstieg.  

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Schon vor der Tür zur Schulküche riecht es süß. Drin verarbeiten Jugendliche Kürbisse, saftige Orangen und bittere Pomeranzen zu Marmelade. Bittersüß ist auch die Geschichte der Kooperationsklasse an der Edith-Stein-Schule, die 2004 gegründet wurde und in Freiburg einmalig ist: Die Schülerinnen und Schüler kommen von Förderschulen, manche aus schwierigen Familienverhältnissen, und haben keinen Hauptschulabschluss. Doch den schaffen nach der zweijährigen Klasse 80 Prozent – und sie schaffen noch viel mehr.

Ein Schüler verbrennt sich an einem Marmeladenglas die Finger, flucht und lacht. Eine Mitschülerin zeigt Klassenlehrerin Helga Kienzle eine Schüssel: "Es sind Orangenfilets übrig", sagt sie. "Bei uns ...

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