"Sich bemerkbar machen"
Jung und grün? Interview mit dem Politologen Michael Wehner zur Europawahl.
Das Gespräch führte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Grünen sind die Gewinner der Europawahl – und sie profitieren vor allem von den Stimmen der jungen Wähler. Mit der Politik von CDU und SPD hingegen weiß diese Wählerschicht wenig anzufangen. Auch der Freiburger Politologe Michael Wehner attestiert den etablierten Volksparteien ein Altersproblem.
Der Sonntag: Herr Wehner, die jungen Wähler haben den Regierungsparteien eine klare Absage erteilt. Ist Grün gegen Schwarz ein Generationenkonflikt, der an der Wahlurne ausgetragen wird?Es stimmt, die 18- bis 24-Jährigen haben Grün gewählt, befeuert unter anderem durch die "Fridays for Future"-Bewegung. Doch zeigt der Vergleich etwa mit der Bundestagswahl 2017, dass diese Wählergruppe per se eine ist, die nicht unbedingt SPD oder unionsnah abstimmt.
Der Sonntag: Eine aktuelle Wahlanalyse von Infratest dimap zeigt die Spaltung ...