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Drei Fragen

Sheri Dowlatshahi, von der Freiburger Baha’i-Gemeinde: "Die Baha'i wurden immer verfolgt"

DREI FRAGEN AN: Sheri Dowlatshahi, Baha’i-Gemeinde.  

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Sheri Dowlatshahi  | Foto: Ingo Schneider
Sheri Dowlatshahi Foto: Ingo Schneider

Schon als Sheri Dowlatshahi (61) als Baha’i im Iran aufwuchs, hatte sie es wegen ihrer Religion nicht leicht. Inzwischen wurde es für die Baha’i noch viel gefährlicher. Sheri Dowlatshahi ging 1975 nach England, dann nach Kanada, 1994 nach Deutschland. Sie ist Beraterin der Pharmaindustrie und eines von 25 Mitgliedern der Freiburger Baha’i-Gemeinde, die auf ihre Kollegen im Iran aufmerksam macht. Die Baha’i berufen sich auf die Lehren von Baha'ullah (1817–1892) und glauben an die Einheit der Weltreligionen. Anja Bochtler sprach mit Sheri Dowlatshahi.

BZ: Wie ging es Ihnen damals als Kind von Baha’i-Eltern im Iran?
Dowlatshahi: Die Baha’i wurden immer verfolgt, obwohl sie völlig gewaltfrei und friedlich sind. Unter dem Schah ...

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