Seehofer puzzelt und ist unzufrieden
Nach dem überraschenden Rücktritt von Wirtschaftsminister Glos tat sich der CSU-Chef schwer, die Nachfolge zu regeln
Christoph Trost & dpa
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MÜNCHEN. Die Neuen strahlen, der Chef nicht: Gezeichnet vom CSU-Chaoswochenende tritt Parteichef Horst Seehofer am Montag vor die Presse, um den neuen Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg und dessen Nachfolger als CSU-Generalsekretär, Alexander Dobrindt, vorzustellen. Fast pausenlos hat er seit Samstagabend versucht, einen Ausweg aus der Krise zu finden, in die der Bundesminister Michael Glos die CSU mit seinem Rücktrittsgesuch gestürzt hatte.
Er hege nicht den geringsten Groll gegenüber Glos, sagt Seehofer. Doch es ist deutlich das Gegenteil herauszuhören. Schließlich spricht Seehofer in der Pressekonferenz auffallend oft von einer unerfreulichen Entwicklung oder von schmerzlichen ...