Seehofer fordert "harte Strafen"
Nach den schweren Ausschreitungen in Stuttgart kündigen Politiker parteiübergreifend eine Reaktion des Rechtsstaates an.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
(AFP/BZ). Nach den Ausschreitungen in Stuttgart haben Bundes- und Landespolitiker entschlossene Reaktionen angekündigt. Es gehe um die "Glaubwürdigkeit des Rechtsstaats", für den die Ereignisse ein "Alarmzeichen" seien, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bei einem Besuch vor Ort. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sprach von Landfriedensbruch und sagte, die liberale Demokratie werde sich angesichts der von jungen Männern in Gang gesetzten "Gewaltorgie" als "wehrhaft" erweisen.
Seehofer sagte, er erwarte, dass die Justiz gegen die Täter eine "harte Strafe" ausspreche. Es dürfe "nicht bei Entrüstung bleiben". Die Vorgänge müssten in die Gesamtentwicklung ...