Sea You 2014: So war der Samstag
Momentaufnahmen aus dem Festivalsamstag - mit den größten Richie-Hawtin-Fans der Sea You, Gedanken über den Tanzstil von Nina Kraviz und der Frage "Hesch Amphes da?"
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Im Partybus
Leere Flaschen warten an der Haltestelle vor dem Konzerthaus, alles ist in eine dichte Alkoholwolke gehüllt. Eine Gruppe Männer trägt einheitliche T-Shirts mit Aufdruck: „Security“, dahinter der Warnhinweis: „Junggesellenabschied“. Dass einer der Jungs ein Sechserpack Mineralwasser unter dem Arm hält, hat eher Alibifunktion.
Im Shuttle-Bus, der alle paar Minuten kommt, rollt dann bei jeder Kurve das Becks durch den Fußraum, hinterher der Klassiker: 5,0 — das Original. Schweiß tropft. „Machsch noch ä Bierle auf?“, fragt ein Typ seinen Kollegen. Der schüttelt den Kopf. „Ich hab keines mehr!“ Schon greift der andere in den Rucksack, präsentiert das warme Rothaus, das Feuerzeug wird angesetzt und — „zisch“ — die Flasche macht die Runde. Dann folgt das erste Selfie, einer hebt ein Schild hoch: „Einmal mit Profis“, steht darauf. Der Bus hält, der Tank ist voll: Endstation Tunisee. [Daniel Laufer]
Schnorcheln für Beats
Samstagmittag vor der Uni: Ein Mittzwanziger hat Schnorchel, Schwimmbrille und Badehose dabei, er will jetzt auf die Sea You. Aber warum die Ausrüstung? “Naja, die Tickets ...