Schwimmen steht nicht im Lehrplan
Die Rettungsschwimmer registrieren im Hochschwarzwald noch kein Defizit / Aber: Kinder sollten unbedingt schwimmen lernen.
Gabi Thiele
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TITISEE-NEUSTADT. Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben im vergangenen Jahr 692 Menschen vor dem Ertrinken bewahrt. Gegenüber dem Jahr 2003 mit einem Jahrhundertsommer stieg die Zahl um 143 an. Einer der Gründe dafür sei, dass immer weniger Kinder schwimmen lernten. Wie sieht’s aus in Neustadt? Peter Gatzweiler ist Bademeister in Neustadt. Der DLRG-Meldung kann er seiner Erfahrung nach nicht zustimmen.
"Daniel Schätzle hat für seinen Schwimmkurs schon 34 Anmeldungen", weiß er zu berichten. "Da kommen die fünf- bis sechsjährigen Kinder." Die üben, wenn’s der Wäldersommer zulässt, so lange, bis sie vom Beckenrand springen und eine Strecke von 25 Metern schwimmen können. Und auch die "Nach-dem-Ring-tauchen"-Prüfung in schulterhohem Wasser müsse bestanden werden, erklärt Gatzweiler, bevor sich die kleinen Schwimmer das ...