"Schwere Entscheidungen stehen an"
BZ-INTERVIEW mit Bürgermeister Armin Roesner zur Gewerbeansiedlungspolitik, zu Schulstandorten und zum neuen Ortszentrum.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRIESENHEIM. Als es jüngst im Friesenheimer Gemeinderat um die kommunalen Finanzen ging, richtete Bürgermeister Armin Roesner einen dringenden Appell an den neu gewählten Gemeinderat. Friesenheim müsse Geld in die Hand nehmen, um Gewerbe anzusiedeln. Damit reagierte Roesner auf Kritik, die Verwaltung unternehme zu wenig, um Firmen in die Gemeinde zu holen. BZ-Redakteur Bastian Henning hat bei Roesner nachgehakt.
BZ: Im Kommunalwahlkampf wurde die Verwaltung aus den Reihen des Gemeinderats kritisiert, nicht genug für die Ansiedlung von Unternehmen in Friesenheim zu tun. Verbuchen Sie das unter Wahlkampfgeplänkel oder bleibt da etwas hängen?Roesner: Im Wahlkampf darf man sicher nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Da werden Themen oft auch nur einseitig dargestellt. Grundsätzlich gilt: Wenn es um Ansiedlungsgespräche mit Unternehmen ging, ist der Gemeinderat immer auf dem Laufenden gehalten worden. Worüber hingegen nicht ständig berichtet wird, ist die Bestandspflege, denn wir sind auch für die Unternehmen vor Ort da, wenn sie etwa expandieren wollen oder Änderungswünsche haben. Damit geht man nicht hausieren. Wir tun sehr ...