BZ-Serie
Schwerbehinderte: Wo stellt man einen Antrag?
Mehr als sieben Millionen Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung leben in Deutschland. Die Zahl der von den Behörden anerkannten Behinderten ist jüngst deutlich gestiegen.
Sa, 4. Okt 2014, 0:03 Uhr
Geld & Finanzen
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Dies liegt wohl auch daran, dass die offizielle Anerkennung einer Behinderung zunehmend wichtiger wird. So gibt es nur noch für anerkannte Schwerbehinderte die Möglichkeit, vor dem 63. Lebensjahr in Altersrente zu gehen. In diesem zweiteiligen Ratgeber erfahren Sie, wer als schwerbehindert gilt, was bei der Antragstellung zu beachten ist und welche Rechte Betroffene haben.
WER GILT ALS SCHWERBEHINDERT?Ein Mann in einem Rollstuhl – das ist auf Verkehrsschildern und auf dem Parkausweis das Symbol für Schwerbehinderung. Doch nur relativ wenige Behinderungen sind derart auffällig. Herzkrankheiten, orthopädische Krankheiten, Krebs und Depressionen – mit diesen Leiden werden Schwerbehindertenausweise zumeist beantragt, erfährt man bei den zuständigen Versorgungsämtern. Überwiegend wurde die Behinderung durch eine Krankheit verursacht. Am häufigsten leiden Schwerbehinderte unter körperlichen Einschränkungen. Geistige und seelische Behinderungen werden aber häufiger.
Als schwerbehindert gilt, wem vom Versorgungsamt ein Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50 zuerkannt wird. Der GdB bezeichnet ...