Schwer zu verstehen, warum es verschwindet
Die Geschichte des Forstamts St. Märgen, das am 31. Dezember nach 99 Jahren seine Pforten für immer schließen wird und veräußert werden soll.
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ST. MÄRGEN. "Da waren schon einige Kauze dabei", lacht Forstdirektor Rudi Kynast, wenn er an seine Vorgänger im Forstamt denkt, das nun im Rahmen der Verwaltungsreform geschlossen wird. Fast 100 Jahre haben sie hier gewohnt und gearbeitet. Zwei von ihnen, Fritz Eichhorn und Fritz Hockenjos, haben schriftliche Erinnerungen hinterlassen.
Der erste Leiter, Oberförster Fritz Eichhorn, freute sich über das "geräumige Haus, in dem man sich behaglich ausbreiten durfte", wie er in seinen Erinnerungen schreibt. "Den Beifall der St. Märgener fand es zunächst nicht", heißt es weiter: "Sie nahmen es übel, dass es ihnen die hintere Seite zeigte." So schlimm war es aber dann wohl doch nicht, schon bald herrschte reger Betrieb. Eichhorn: ...