Account/Login

Schule sollte auf die Zukunft vorbereiten

Nicht alles, was Schüler in der Schule lernen, brauchen sie später.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Mathe kann nerven. Rechnen zu können, macht aber Sinn.   | Foto: tiero (stock.adobe.com)
Mathe kann nerven. Rechnen zu können, macht aber Sinn. Foto: tiero (stock.adobe.com)
Macht es überhaupt Sinn, was man in der Schule lernt? Was ist gut und was ist nicht so gut an unserem Schulsystem? Darüber wollte ich ein bisschen schreiben.

Ich habe mir im Zuge meiner Recherche nicht nur selber Gedanken gemacht, sondern mir auch ein paar Meinungen von anderen angehört, deren Namen ich aber nicht erwähnen werde. Was ich sehr oft gehört habe, ist, dass viele der Meinung sind, der Religionsunterricht sei überflüssig. Oder dass man viele Sachen, die man lernt, im späteren Leben nicht braucht. Man hört auch öfter von den Eltern, dass vieles, was man lerne, unnötig sei. Aber stimmt das auch?

Es kommt ganz darauf an, was man später mal werden will. Die Schule kann ja nicht nur das beibringen, was man später mal braucht. Aber es gibt trotzdem vieles, was unnötig ist, egal, was man werden will. Nehmen wir als Beispiel den Religionsunterricht. Man lernt etwas über Jesus, Gott und noch andere Sachen. Aber braucht man das wirklich? Wenn man sich dafür interessiert, kriegt man doch auch woanders die Information, oder? Das Beispiel könnte man auch in Mathe nehmen, aber Mathe braucht man öfters im Alltag.

Ich habe auch von Leuten, die mit der Schule bereits fertig sind, öfters mal gehört, dass sie schlecht auf das spätere Leben vorbereitet wurden – zum Beispiel in Sachen wie Steuern, Zinsen, Versicherungen. Klar, versucht es die Schule mit Praktika, aber dort lernt man nichts über Steuern oder die anderen Themen, die ich genannt habe. Fächer wie Naturwissenschaften, Mathe, Deutsch oder Englisch sind, wie ich finde, wichtig. Englisch ist wichtig für das Ausland, Deutsch ist wichtig wegen der Rechtschreibung und der Grammatik, Mathe braucht man öfter im Alltag, und die Naturwissenschaften helfen dabei, den Menschen und seine Umgebung zu verstehen. Oder um zu wissen, was schnell entzündbare Gase oder Stoffe sind. So was ist wichtig, aber manches ist halt in der Schule, wie gesagt, nicht sehr wichtig.

Jetzt kommen wir zu meiner eigenen Meinung zu dem Thema. Ich finde das Fach Religion sehr unnütz, da man, wenn man interessiert ist, zum Beispiel jeden Sonntag in die Kirche kann oder so. Ich finde, es sollte ein Fach eingeführt werden, in welchem man über Steuern, Zinsen oder Versicherungen informiert wird. Solche Dinge halte ich für mein späteres Leben für wichtig. Man bekommt immer von den Eltern Sätze wie "Mach dich auf das spätere Leben gefasst" zu hören, aber man weiß nie so richtig, was auf einen zukommt. Also, ich finde unser Schulsystem hätte noch viele Verbesserungen offen, aber der Rest ist gut, wie er ist.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 03. Mai 2019: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel