Schüler simulieren Naturkatastrophe
Was im Fall einer Katastrophe zu tun ist, haben Schüler der Laufenburger Hans-Thoma-Schule mit dem THW geübt. Auch die Freiwillige Feuerwehr und die Johanniter waren am Aktionstag beteiligt.
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Im November 2022 hatte das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport aufgrund aktueller Ereignisse die Einführung des Themas "Katastrophenschutz an den Schulen" angekündigt. Hierzu sollte auch ein Aktionstag mit Hilfsorganisationen an den Schulen veranstaltet werden. An der Hans-Thoma-Schule hat sich Johanna Siegemund dieses Themas angenommen und drei Katastrophenschutz-Aktionstage für die sechsten Klassen zusammen mit dem THW Laufenburg, der Freiwilligen Feuerwehr Laufenburg und den Johannitern geplant.
Was ist eine Katastrophe und was ist ein Unfall? Wie leistet man Erste Hilfe? Diese Fragen wurden am ersten Tag behandelt. Der praktische Teil folgte am zweiten Tag, teilt das THW mit. Elf Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr unter Kommandant Meik Römer und des THW unter Leitung von Tobias Roming bauten sechs Stationen auf, an denen ausgewählte Einsatzmöglichkeiten der beiden Hilfsorganisationen im Katastrophenfall demonstriert wurden.
Unter Anleitung konnten die Schülerinnen und Schüler bei der Feuerwehr Rettungssägen kennenlernen und Feuer löschen. An den THW-Stationen hoben die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler einen 15-Tonnen-Lastwagen lässig mit Hebekissen und Druckluft hoch und "sortierten" mit einer hydraulikbetriebenen Zange wassergefüllte Luftballone, heißt es in der Mitteilung des THW.
Die Schülerinnen und Schüler waren an den Stationen mit viel Spaß dabei. In der Nachbesprechung sei aber auch deutlich geworden, dass der Einsatz aller Geräte immer einen ernsten Hintergrund hat.