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Schröder bringt Bush in die Klemme

Der Präsident verliert in den USA den Rückhalt für seine Irak-Pläne / Die Absage des deutschen Kanzlers nützt Bushs Kritikern.  

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WASHINGTON. Warnungen aus dem Ausland vor einem übereilten Krieg gegen den Irak werden im Weißen Haus in der Regel wortlos zur Kenntnis genommen. Doch die Äußerungen von Bundeskanzler Schröder über ein mögliches "militärisches Abenteuer", an dem Deutschland sich nicht beteiligen werde, gehen nach Ansicht der US-Regierung zu weit.

Präsident Bush ließ inzwischen seinen Botschafter Daniel Coats im Kanzleramt vorstellig werden und eine offizielle Beschwerde überbringen - ein unter engen Verbündeten durchaus ungewöhnlicher diplomatischer Vorgang. Doch die Stimmung im Weißen Haus ist seit Tagen äußerst gereizt. In den USA ...

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