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Schreiben, um sich zu erkennen

"Ich grase meine Gehirnwiese ab": Thomas Stölzel hat eine feine, anregende Auswahl aus Paul Valérys berühmten Cahiers zusammengestellt.  

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Paul Valéry    | Foto: bz
Paul Valéry Foto: bz
Dichten und Denken ergeben in der Poesie nicht selten einen Rausch der Nüchternheit, eine Paradoxie, die schwer auf den Widerspruch zu reduzieren ist, aus welchem die Symbiose immer wieder neu entsteht. Um diesem Geheimnis auf die Schliche zu kommen, schrieb Paul Valéry, der französische Denker und Dichter, seine Beobachtungen 30 Jahre lang in seine Cahiers, seine berühmten ...

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