Schrebergärten helfen gegen Hunger
Projekt Freiburger Geographen in einer philippinischen Großstadt verknüpft Kleingartenkolonien mit geregelter Müllentsorgung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Tief in die deutsche Seele lässt er blicken, der Schrebergarten. Biertrinker, Holzhäuschen und Karten spielende Senioren bevölkern ihn. Auf akkurat kurzem Rasen posieren kleine Männer mit roten Zipfelmützen und grinsen hinter frisch gestrichenen Zaunlatten. So viel Gemütlichkeit bietet der Schrebergarten. Aber er taugt zu viel mehr anderswo in der Welt: Im philippinischen Cagayan de Oro ist die erste Kleingartensiedlung entstanden - betreut von Freiburger Geographen.
"Die klischeehafte Gartenzwergmentalität ist ja ohnehin überholt", sagt Axel Drescher (47), Privatdozent am Institut für Physische Geographie an der Freiburger Universität. Zu zwei Dritteln fördert die Europäische Union das 800 000-Euro-Projekt - eines der Asia-Urbs-Projekte, mit denen die EU die Zusammenarbeit von Kommunen zwischen Asien und Europa unterstützt.Cagayan de Oro: 700 000 Menschen leben hier in ...