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"Schön ist, den Kunden beim Strom-Sparen zu helfen"

ZISCHUP-INTERVIEW mit Benno Heitzmann, Energieberater beim E-Werk Mittelbaden, über seinen Arbeitsplatz.  

  • Jason Ackermann, Melanie Brack, Johannes Bühler, Ari Celik, Nico Fichtenmeier, Max-Michael Gratzki, Lara Irslinger, Sandra Jäkel, Sinan Kuvetli, Yannik Seilz, Klasse 7, 8, SBBZ im Ried & Kürzell

  • Fr, 16. Dez 2016
    Schülertexte

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Benno Heitzmann im Gespräch mit Schülern   | Foto: Benedikt Metzger
Benno Heitzmann im Gespräch mit Schülern Foto: Benedikt Metzger

Bei ihrem Besuch beim E-Werk Mittelbaden in Lahr haben Jason Ackermann, Melanie Brack, Johannes Bühler, Ari Celik, Nico Fichtenmeier, Max-Michael Gratzki, Lara Irslinger, Sandra Jäkel, Sinan Kuvetli und Yannik Seilz aus der Klasse 7/8 des SBBZ im Ried, Kürzell, den Energieberater Benno Heitzmann interviewt.

Zischup: Seit wann arbeiten Sie im E-Werk?
Heitzmann: Seit 30 Jahren.

Zischup:
Seit wann gibt es das E-Werk?

Heitzmann:
Das E-Werk Mittelbaden gibt es seit 1906, also seit 110 Jahren.
Zischup: Wie viele Menschen arbeiten im E-Werk?
Heitzmann: Etwa 300 Menschen, davon 30 Auszubildende, 270 Mitarbeiter im Freien, die Monteure, und im Büro die kaufmännischen Angestellten.

Zischup: Was passiert im E-Werk?
Heitzmann: Wir bauen Leitungen, damit der Strom zu den Menschen nach Hause kommt. Wir schreiben Rechnungen, dass der Strom, den ihr bekommt, auch bezahlt wird. Ich mache Führungen im E-Werk, zum Beispiel mit Schulklassen, und erkläre, wie Strom erzeugt wird, oder wie man auch regenerativ erzeugten Strom bekommt. In den Büros werden Stromrechnungen geschrieben. Es gibt ein Personalbüro, damit auch unsere Mitarbeiter ihr Gehalt bekommen. In der Schaltwarte gibt es Mitarbeiter, die das Netz überwachen, damit der Strom auch immer an die richtigen Stellen fließt. Dann gibt es Monteure, die Leitungen verlegen, aber auch Monteure, die helfen, Wind- und Wasserkraftanlagen zu bauen, sowie Lagerarbeiter. Alles kriege ich jetzt aus dem Stand aber nicht zusammen.

Zischup: Wie lange müssen die Arbeiter arbeiten?
Heitzmann: Die normale Arbeitszeit sind 7,6 Stunden am Tag. Es gibt aber auch immer wieder Überstunden, zum Beispiel bei Störungen oder bei Messestanddiensten am Wochenende, was ich ja auch mache. Die Berufszeit geht bis 65 Jahre. Man beginnt frühestens mit 15 Jahren.
Zischup: Wo ist die Hauptzentrale des E-Werks Mittelbaden?
Heitzmann: In Lahr und in Offenburg sitzt die Betriebsverwaltung. In Kehl und Hausach haben wir je noch eine Bezirksstelle.
Zischup: Wie heißt der Chef?
Heitzmann: Unser Chef ist Dr. Ulrich Kleine.

Zischup:
Was macht Ihnen besonders Spaß?

Heitzmann:
Zum Beispiel wie heute eine Besuchergruppe zu betreuen oder am Messestand zu arbeiten, oder wenn ich vor Ort bei Kunden bin, um ihnen zu helfen, Strom einzusparen.

Zischup:
Welche Berufsausbildung braucht man?
Heitzmann: Um Leitungen verlegen zu können, muss man Elektroinstallateur sein. Um im Büro zu arbeiten, braucht man eine kaufmännische Ausbildung.

Ressort: Schülertexte

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