Schnakenplage ohne Ende
Rheinhochwasser die Hauptursache / Die lästigen Tiere haben auch schon die Städte erreicht.
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ORTENAU (ddn). Auch die Städte werden nicht verschont: Einer großen Schnakenplage sehen sich die Menschen in der Ortenau derzeit ausgesetzt. "Da, wo nicht bekämpft wurde, ist es verheerend", sagt Norbert Becker, wissenschaftlicher Direktor der kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS). Die Rheinschnake, der wichtigste aber bei weitem nicht der einzige geflügelte Blutsauger in der Region, fand in den vergangenen vier Wochen geradezu ideale Bedingungen zur Fortpflanzung vor – viel Wasser und teilweise subtropische Temperaturen. Man kann ihr kaum entkommen.
Die Tiere sind mobil. Bis zu zehn Kilometer legen sie auf der Suche nach einer Blutmahlzeit zurück. Das heißt: Selbst in der Vorbergzone suchen sie sich ihre Opfer, auf jeden Fall aber in der Rheinebene. Brennpunkte sind das Ried ...